Goldmünzen Kaiserreich - 20 Mark Kaiser Wilhelm II. König von Preussen

20 Mark Goldmünze Preussen Wilhelm II.

20 Mark Wilhelm Goldmünze

Inschrift der Vorderseite: WILHELM II DEUTSCHER KAISER KÖNIG V. PREUSSEN. Unter dem Halsabschnitt ein A, das Münzstättenzeichen für Berlin. Rückseite: DEUTSCHES REICH 20 MARK. Der mit der Kaiserkrone gekrönte Reichsadler sowie die Jahreszahl. Die Randumschrift lautet: GOTT MIT UNS.
Der Durchmesser aller Reichsgoldmünzen beträgt 22,5 Millimeter. Bei einem Feingehalt von 900/1000 ist das Feingewicht 7,168 Gramm, das entspricht einem Münzgewicht von 7,965 Gramm. Während des Goldstandarts entsprach der Nennwert der Münze genau dem Materialwert des Goldes. Man spricht auch von einer Kurantmünze. Beachtenswert ist das Wert-Verhältnis der Edelmetalle Silber und Gold während der Kaiserzeit. Vier 5 Reichsmarkstücke, zusammen 100 Gramm Silber entsprachen dem Wert von 20 Reichsmark, 7,16 Gramm Gold. Das ist ein Wert-Verhältnis von ca 1:14. Für 14 Gramm Silber bekam man 1 Gramm Gold. Heute ist das Verhältnis 1:50! Viele Sammler und Anleger sind daher der Meinung, dass Silber gegenüber Gold heute unterbewertet ist.
1888-1913 wurde das 20 Mark Stück Wilhelm ca. 200 Millionen mal geprägt, so dass sich der Wert dieser Goldmünze meist auf den Materialwert beschränkt. Aufgrund der Attraktivität der Münze und dem historischen Hintergrund ist das 20 Mark Goldstück eine der beliebtesten Anlagemünzen in Deutschland. Gut erhaltene Exemplare und bestimmte Jahrgänge haben aber auch einen Sammlerwert und werden zu höheren Preisen gehandelt.

 

Als weiterführemde Literatur empfehlen wir:

Rainer Flemming: Das Wilhelminische Zeitalter. Begleitband zu den Original-Goldmünzen des letzten Deutschen Kaisers von 1888 - 1918. Hamburg, 1998.
Hans Schlumberger: Goldmünzen Europas von 1800 bis heute. Battenberg Verlag.
B. Eichengreen: Vom Goldstandard zum EURO. Berlin. 1996.
Jörg Lichter: Goldwährung oder Doppelwährung. Der Bimetallismusstreit im Deutschen Reich 1880 bis 1895.

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